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Ziel

Casalanguida

Das „Dorf der Band“, die euch in die Vergangenheit zurückversetzt

Datum:
Lesezeit:

3 min

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  • Comuni d’Abruzzo

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Descrizione lunga

In Casalanguida fühlt ihr euch ganz wie zuhause.
Wenn ihr durch das Dorf schlendert, am Fuße des Montagnola, zwischen den Flüssen Osento und Sinello im Hohen Vastese, kann man sofort einige gute und alte Düfte wahrnehmen.
Vielleicht ist es der Duft der „Maccheroni alla Chitarra“, der aus einem der Fenster strömt, der an die Gerichte aus eurer Kindheit erinnert; oder es sind vielleicht die Gassen, die sich ineinander verknüpfen und ein unvergessliches Trauma der nationalen Vergangenheit hervorrufen oder etwa die Töne eines Saxofones, die an wichtige Momente der historischen lokalen Band erinnern, die 1849 gegründet wurde und somit eure Studentenzeit wieder erwachen lassen.
Normale Erlebnisse, die man schon erlebt zu haben scheint, vielleicht in einem anderen Dorf, in einem anderen Alter oder in einem anderen Leben.

Mit diesem Bild fühlt man sich als ein Teil des Dorfes, in der Provinz von Chieti (dessen Name Grenzland bedeutet) mit seiner Geschichte, die im XII.Jh. als Lehen beginnt und mit seinen Türmen aus dem XV.Jh.: einer, der Torre dei Cauli, der in das Fürstengebäude Cauli di Policorno eingebaut ist, und der andere in der Via Umberto I, im Palazzo Procaccini. Im Inneren findet man Steinfragmente, wie Regale, Türpfosten, Rundbögen, Fensterbänke und Wasserspeier.

Besucht auch die Kirche Chiesa di Santa Maria Maddalena auf dem Platz Chiesa Madre, die in den Zehnten von 1324-25 erwähnt wird, daraufhin im XVI.Jh. erweitert und zwei Mal restauriert wird, im Jahr 1832 und 1843. Schön ist das geformte Steintor, das auf das 16.Jh. zurückgeht, wie auch das Innere mit drei Schiffen und einer mehrfarbigen Holzorgel über dem Eingang, an dem Chorplatz.
Werft auch einen Blick auf den Brunnen San Rocco, im neoklassischen Stil, der auf das XIX.Jh. zurück geht. Man findet ihn an der Kreuzung der Via Straripola und der via Nuova.

Eure „proustianische“ Suche nach Aromen und verlorenen Düften, endet an den typischen Gerichten dieser Gegend, jedes davon mit einer eigenen Identität und eigner Erinnerung. Die der Wurstwaren, des Capocollo, der gepressten Salami, all diese gehören zu dem bäuerlichen Italien, das eine Sache wie einen Familienschatz bewahrte, das Schwein. Vor allem die Ventricina ist eine typische Salami dieser Gegend, dessen Namen von einer antiken Konservierungstechnik der abruzzesischen Bauern kommt, die die „guten“ Teile des zerteilten Schweins in seinem „Bauch“ aufbewahrten und mit roten Paprika und Gewürzen einlegten. 
Zu den weiteren Kostproben gehört der Pecorino und die Arrosticini. Die letzteren sind wahre Ikonen dieser Region.
Und wenn ihr im Juli hier seid, besucht das „Dreschfest“ mit der Wiederherstellung der „Tresca“, das Dreschen des Weizens mit Pferden.
Ein weiterer Moment, der Erinnerungen und Gefühle hervorrufen kann.
Die eines Italien, das es nicht mehr gibt
 
Weitere Sehenswürdigkeiten:

  • Das befestigte Dorf von Policorvo

Etichetta

  • Dörfer
  • Comuni

Lage des Ziels

Geolocalizzazione

42.03769177345, 14.498734474182

letzte Aktualisierung

10/10/2023, 11:07

gepostet von AbruzzoTurismo