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Ein Dorf mit zwei Herzen. So ist Castellalto, in der Provinz von Teramo, zwischen den Tälern des Tordino und des Vomano. Die elegante Ortschaft, genießt tatsächlich, den Vorteil, zwei Altstädte zu haben: Castellalto (auf 481 mü.M.9) und Castelbasso (auf 326 m ü.M.) und in der Mitte liegen eine Reihe von Bergweilern.
Wenn ihr hier euren Urlaub verbringt, schenkt euch das erste Gefühl von Wohlbefinden die Landschaft und das Panorama mit dem Glanz des Gran Sasso d’Italia und dem höchsten Gipfel in Mittelitalien, dem Corno Grande, und der Weite des Adriatischen Meeres.
Diese glückliche und eindrucksvolle Erde, die sich die italische Völker nicht entgehen ließen. Von diesen Zeiten spricht noch eine italische Bronzestatue des Herkules, der nur mit einem Löwenfell bekleidet ist, und die aus dem III./II.Jh.v.Chr. stammt. Sie wurde in der Nähe des Flusses Tordino in Casemolino gefunden.
Laut den Gelehrten kann dieser Fund, der von der archäologischen Oberaufsicht aufbewahrt wird, von der antiken Kultur der Pretuzer verehrt worden sein. Diese sind ein Stamm der Sabiner, die diese Gegend bewohnten, bevor die Römer kamen.
Das älteste der beiden Stadtherzen ist Castelbasso, das im XI.Jh. gegründet wurde, wie es aus dem Chronicon Casauriense hervorgeht. Es bietet eine Kirche und eine Burg, die im 15.Jh. mit Verteidigungstechniken gegen Wurfgeschosse, wie Kanonen, erweitert wurde.
In dieser Zeit wurde auch die Stadtmauer mit neun Porten wiederhergestellt, die man noch heute bewundern kann: Das südliche Tor im Renaissance-Stil aus Ziegel und Naturstein, wird charakterisiert von zwei übereinanderliegenden Bögen und einer, mit Zinnen verzierten, Spitze. Das östliche Tor oder Tor della Marina, ein Verteidigungsturm mit Rundbögen, den man auch von innerhalb der Stadtmauern erkennen kann.
Der Eingang zum Dorf ist quadratisch und die Spitze des Turmes ist mit Guelfi-Symbolen und aragonesischen Konsolen verziert.
Besucht auch die Kirche des SS.Pietro und Andrea, erbaut im Jahr 1338 von den Mönchen von San Clemente a Casauria, mit einem eleganten Eingangstor aus dem 14.Jh., der mehrfarbigen Kanzel und die barocken Gemälde, während die Kirche Chiesa di San Giovanni Evangelista, im Original von den Normannen erbaut, im XVI.Jh. im Barockstil erneut errichtet wurde mit einem Inneren aus einem einzigen Schiff und pergamentgelben Stuck.
Wenn ihr im Sommer hier seid, kommt zur Veranstaltung der zeitgenössischen Kunst, die seit Jahren die Seele von Castelbasso ist und sogar einen Hauch von internationalem Touch hat.
Castellalto, dagegen, hat sich im 19.Jh. entwickelt und wurde daraufhin zur Stadt ernannt. Direkt außerhalb des Dorfes, findet man die Kirche Chiesa di S.Maria degli Angeli oder Madonna degli Angeli, das 1580 erbaut und daraufhin mehrere Male umgebaut und restauriert wurde.
Wir erwarten euch zu den klassischen Essenszeiten fü die teramanische Küche. Die „Chitarra mit Hackfleischbällchen“, die „Mazzarelle“, das im Ofen gebratene Lamm oder der Truthahn à la Canzanese ist ein Muss. Letzteres ist ein Rezept, das, wie viele andere nationale Gerichte zufällig vor 200 Jahren entdeckt wurde, als man bemerkte, dass die Truthahnbrühe, die man abends zubereitete am Morgen zu einer Gelatine wurde, die das Fleisch noch köstlicher und zarter machte.
Ein wahrer Glücksgriff für uns alle.
