Überblick über
Liebhaber der Natur, der Landschaft und der majestätischen Ruhe, lasst euch Vittorito, in der Provinz von L’Aquila, nicht entgehen: ein „Leckerbissen“ eines Dorfes, reich an Wäldern, mit einem weiten Panorama, das von den Schluchten von Popoli, über die Berge des Marrone, bis hin zum Tal von Pettorano sul Gizio reicht.
Smaragdgrün ist der Pinienhain, in dessen Mitte das Dorf sitzt, unweit des Berges Castellano und in der Nähe des Flusses Aterno und dem Naturreservat der Quellen des Pescara, dessen Besuch auf jeden Fall auf eure To-do-Liste muss.
Ein Paradies auf Erden, ideal für einen Aufenthalt im Zeichen von Relax, Frieden und Ruhe.
Erreicht den höchten Teil des Dorfes, mit seinen Mauerhäusern aus Stein, das einige Fassaden mit Doppelfenstern aufweist, und mit einer Reihe an Gebäuden, die die Formen der Hügel folgen; noch weiter oben erheben sich die Reste der langobardischen Burg. Die Gleiche, die laut der Chronicon Casauriense, Vittorito zur Zeit der Urbarmachung der Region ab 1076, beherrschte.
Besucht auch die Kirche der Madonna del Borgo, die wertvolle Fresken und Stuckarbeiten aus dem XV.Jh. aufbewahrt, aber in der vor allem ein kleines, aber wertvolles religiöses Monument steht, das dem Heiligen Erzengel Michael gewidmet ist. Sie wurde im XV.Jh. erbaut und in Folge einer Erweiterung der kleinen antiken Kirche (IX-X Jh.), die ebenfalls auf den Resten eines italischen Tempels aus dem II.Jh. v.Chr. erstellt wurde (dessen Einrichtung und religiösen Parameter aus einem Podium erkennbar sind, die 1967 ans Licht kam).
Im Inneren ist sie in drei Schiffe geteilt. Man kann das Ziborium bewundern, das mit Fresken aus dem 15.Jh. geschmückt ist, während zahlreiche Fragmente aus der Römerzeit im Denkmal der nahe gelegenen Stätte Corfinium, einer alten italischen Stadt und der Hauptstadt des Peligni-Volkes.
In der Via San Sebastiano findet man die kleine Kirche des San Rocco aus dem XVI.Jh, dessen Heiliger während der Pestzeit gewählt wurde. Die Fassade spiegelt den Stil der Aquilanischen Kirchen wider, mit einem spät-romanischen Tor mit Rundbögen, einer Lunette mit goldenem Hintergrund, auf der der Heilige Rocco mit Hund erkennbar ist.
Auf eurem Tisch darf das Olivenöl Extravergine dieser Gegend nicht fehlen, das die Gerichte begleitet. Es wird aus den Oliven „rustikal und freundlich” hergestellt, dank denen das Dorf in die Ölstädte der wichtigen nationalen Vereinigung aufgenommen wurde.
Lasst euch eine Bruschetta mit einem Hauch dieses wertvollen „Produktes“ zubereiten. Ein Elixier für ein langes Leben aus der mediterranen Diät, ein Weltkulturerbe mit einem ausgezeichneten Geschmack.
Aber das ist nur der Anfang einer Reihe von Köstlichkeiten, typisch für dieser Region, die euch begeistern werden.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Die Porta da piedi
Die Kirche di Santa Maria in Borgo (Madonna della Neve)