Panoramica
Bei eurem Aufenthalt im Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise besucht auch Bisegna, das euch von einem felsigen Ausläufer am Fuße der Berggruppe Monte Grande aus beobachtet.
Ihr befindet euch am Anfang des Giovenco-Tals, wo der gleichnamige Fluss seine Quellen hat und von wo aus zahlreiche Touren beginnen, um die grünste Gegend der Region zu entdecken.
In dem Dorf mit einem alten Ursprung, das ab dem 11. bis 12. Jh. nach dem Phänomen der Festungen gegründet wurde, kann man einige Motive von künstlerischem und historischem Interesse aus dem 6. bis 18. Jh. "erfassen", wie die kürzlich renovierte Kirche Santa Maria Assunta, und das winzige religiöse Denkmal, das Johannes dem Täufer gewidmet ist und aus einer kleinen Kirche, einer Höhle und einem Brunnen besteht.
Verpasst nicht den Palazzetto gentilizio, einzigartig in seiner Art, den man auf den lombardischen Barockstil zurückzuführen kann. Die Hauptfassade zeigt ein schönes Eingangsportal, einen Balkon mit schmiedeeiserner Balustrade und im ersten Stock zwei mit muschelförmigem Muster verzierte Fenster.
Besucht auch das Servicezentrum des Nationalparks, in dem man, dank des Projekts "Menschen und Bäume erzählen", geführte Routen Ihrer Wahl im Tal des Giovenco angeboten werden. Bevorzugt ihr die Buche? Dann kommt ins Fossa-Tal. Ist der Ahorn eure Lieblingspflanze, dann wählt einen Besuch in der Altstadt von Bisegna. Mit dem Apfelbaum gewinnt ein Ausflug in das Prata-Tals, während die Kiefer euch auf den "Naturpfad" führt.
Im Servicezentrum können außer Ausflüge, auch Mountainbikes oder Schneeschuhe gemietet werden. Es gibt für jeden Geschmack etwas, je nach athletischer Vorbereitung: wie die 4 Stunden Strecke, die vom Dorf in 10 Kilometern in die Macchia di Rose-Terraegna führt, oder die weniger anstrengende mit etwa 1 Kilometer, die bis Fonte Cerasa führt, und in einer halben Stunde erreichbar.
Wollt ihr „härteres“ Trekking? Hier ist es: Es ist eine Strecke von etwa 20 Kilometern, die euch in mehr als 5,5 Stunden nach Pescasseroli in das Herz des Parks bringt.
Es erwartet euch jetzt eine andere Art von Marathon, basierend auf den Produkten und Gerichten der Region, streng im Dialekt genannt, da sie sonst ihren Geschmack verlieren: "Sagn' i cic'", "Sagn' i fascio j", "Frascarej", "Sagn' stracciat' ch'iohj d'rapa"; die Hauptgänge bestehen zum größten Teil aus Lammfleisch, während unter den Desserts "Ciambllat", "Fiatun" und Ferratelle köstlich sind.
Weitere Sehenswürdigkeiten:
- Der Uhrturm
- Die Kirchen chiesa di San Pancrazio, Santa Maria delle Grazie e Santa Gemma, San Sebastiano al fiume und Madonna di Loreto, im Stadtteil San Sebastiano dei Marsi
